Herr Zimmermann wurde 1934 im Brandenburgischen Steinsdorf geboren und erlebte den zweiten Weltkrieg als Kind hautnah mit. In seiner Jugend arbeitete er als Matrose in der Oder-Schifffahrt und danach im heutigem Eisenhüttenstadt als Gleisbauer.
Sein Interesse galt seit jeher der Geschichte, weshalb er nach 25 Jahren als Berufssoldat der DDR seinen Dienst als Major quittierte und ein Studium an der Humboldt-Universität Berlin als Diplom-Historiker und später als Pädagoge absolvierte.
In seiner historischen Erzählung „Damals im April - An Oder und Neiße“ behandelt der Autor das Frühjahr 1945 im Gebiet der beiden Flüsse. Drei gewaltige sowjetische Fronten rollten damals durch Polen auf die Oder und die Lausitzer Neiße zu. Die deutschen Armeen und Festungen konnten diesem Ansturm durch den bereits seit Jahren andauernden Krieg nicht mehr standhalten.
Herr Zimmermann schildert den Kampf um die Stellungen an verschiedenen Orten, so z.B. in den Seelower Höhen, in Frankfurt an der Oder, Guben/Gubin oder Görlitz. Dabei betrachtet er die Sprengungen von Oder- und Neißebrücken, den Widerstand der 9. deutschen Armee und der 4. deutschen Panzerarmee sowie die blutige Niederlage im Kessel von Halbe.
Zur selben Zeit ereignet sich auch in Neubrandenburg am Tollensesee eine dramatische Schlacht, in der die „Vier Tore Stadt“ fast dem Erdboden gleich gemacht wurde. In dieser grausamen Zeit wurden tausende Menschen getötet, vertrieben oder umgesiedelt. Die Grenzen - nicht nur für Deutschland - wurden neu vermessen...
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