Lehmann beschreibt, wie er nach der Zwangsumsiedlung nach Güstrow erst über Barlach hörte und später in Neustrelitz große Neugier auf dessen Werke entwickelte. Dann lernte der Autor den neunzehn Jahre jüngeren Freund Barlachs, Friedrich Schult – seinerzeit Güstrower Zeichenlehrer –, kennen und es kam zu regelmäßigen Begegnungen in seinem Atelier. Zahlreiche Gespräche über die Werke des Künstlers ergaben sich in der Stille der Räume. Daraus entwickelten sich Lehmanns ungewöhnliche Interpretationen zu einigen von Ernst Barlachs Skulpturen.